Markus Baersch

Analytics · Beratung · Lösungen

10.04.2021

"Lösch halt die Property und fang neu an" ist ein Tipp, den man nicht einfach so befolgen kann, wenn etwas schief gelaufen ist bei Google Analytics. Wenn in einem Test z. B. Daten gesammelt wurden, die man nicht haben möchte oder ein Löschbegehren eines Besuchers bearbeitet wird, muss man granularer vorgehen. Und kann es zum Glück auch. Die Möglichkeit eine Anfrage auf Datenlöschung zu stellen, besteht bereits seit einiger Zeit in Google Universal Analytics und ist auch bei Google Analytics 4 vorhanden. Und auch die Daten eines einzelnen "Besuchers" in Form seiner ClientId aus dem Cookie kann als Schlüssel zur Löschung aller entsprechenden Daten genutzt werden. Speziell dort ist es ein Feature, dass besonders im Zusammenhang mit Datenschutz und –kontrolle gern hervorgehoben wird. Wie aber genau kann man damit Kontrolle ausüben – oder ggf. problematische Daten, die erhoben worden, nachträglich wieder los werden?

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16.03.2021

Serverseitiges Tracking mit dem Google Tag Manager beschränkt sich derzeit i. d. R. auf Google Analytics Clients und Tags. Dieser Beitrag zeigt, wie man die typische Trackinglücke schließt, die auf den meisten Websites besteht, wenn auf First Party Tracking mit dem serverseitigen Google Tag Manager Container ("Google Tag Server") umgestellt werden soll. Dabei kommen die offiziellen Templates von Facebook zum Einsatz. Die Nutzung des Facebook Pixels auf der Clientseite ist dabei zwar technisch optional, aber im Sinne von Facebook ganz sicher im Sinne des Erinders. Dazu aber unten mehr...

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13.03.2021

Es mag sein, dass ich ein Kontrollfreak bin, aber schon beim Matomo Tag Manager war mir das fixe Format der Debug Konsole oft zu klein, um damit zu arbeiten und daher habe ich mir einen "Helper" als HTML Tag als Notnagel erstellt (siehe hier). Nun bin ich beim Tag Manager von Piwik PRO an genau dem gleichen Punkt angekommen. Also ist auch hier die Lösung wieder ein HTML-Tag. Weiterlesen... »


12.03.2021

Mit der steigenden Verbreitung von serverseitigem Tracking und serverseitigem Tagging höre ich vermehrt die Frage, woran man erkennen kann, ob jemand serverseitig Daten erhebt oder nicht.

Die kurze und vereinfachte Antwort ist: “An nichts. Es geht nicht”. Jedenfalls für den Fall, dass wirklich ein hundertprozentiges serverseitiges Tracking stattfindet. Das ist aber eher selten der Fall und daher verdient diese Frage auch eine ausführlichere Antwort. Weiterlesen... »


02.03.2021

Die Analytrix-Toolbox hat Zuwachs bekommen: Neben Google Analytics Properties können im neuen GTM Check auch Google Tag Manager Container untersucht und nach Potential zum Entschlacken sowie typischen Konfigurationsfehlern gesucht. Dabei kann wahlweise die API verwendet oder die Analyse auf einem JSON-Export ganz ohne API Zugriff durchgeführt werden. Wer regelmäßig GTM Container untersucht oder bearbeitet und vor der Veröffentlichung noch einmal schnell checken möchte, kann die Analyse sogar mit einem Klick aus der GTM Helper Chrome Extension starten. Weiterlesen... »


09.02.2021

Anfang Februar war er auf einmal wieder Thema: Der schon totgeglaubte Ghost Spam in Google Analytics. Anders als in der "ersten Welle" mit Peak zum Jahresende 2015 sind es diesmal verschiedene Dimensionen und nicht nur der Referrer, die betroffen sind. Als Quelle, Medium, Seitenpfad, Referrer oder Keyword tauchen "traffic-bot.xyz", "bottraffic.icu" und viele ähnliche Varianten unerwünschter Weise in Google Analytics auf. Was tun?  Weiterlesen... »


02.02.2021

Google Analytics 4 ist auf dem Vormarsch; aber noch nicht da, wo es sein müsste. Das gilt für viele Bereiche. Aktuell noch als Alpha bezeichnet ist die neue Version des neuen Measurement Protocols. Neben vielen Dingen, die derzeit noch fehlen, gibt es auch klare Vorteile wie z. B. den Schutz vor Spam über einen Schlüssel, der bei allen Hits mit gesendet werden muss. Dieser Beitrag zeigt das Google Analytics 4 Measurement Protocol im Einsatz... und auch dessen (aktuelle) Grenzen. Weiterlesen... »


31.01.2021

Google Analytics 4 ist mir viel zu früh auf die Welt gekommen und ich habe daraus auch nie ein Geheimnis gemacht. Allerdings sind mit den jüngst veröffentlichten Demodaten für eine E-Commerce- und eine Gaming-Property im Google Analytics 4 Format ein wichtiger Puzzlestein für alle potentiellen Umsteiger in das Bild eingefügt worden. Wie greift man auf die Demodaten zu und wie nutzen sie bei der Eingewöhnung in Google Analytics 4?

Update des Demo-Kontos für Google Analytics

Das Demokonto ist prinzipiell nichts Neues. Es beinhaltete bisher allerdings nur eine Universal Analytics Property des Google Merchandise Stores. Das Konto kann aus der Hilfe aus über einen Link geöffnet werden. Nach einem Klick wird das eigene Google Konto als Nutzer zum Demo-Account hinzugefügt und nach dem Speichern der E-Mail Einstellungen (genau: Nichts auswählen ;)) besteht bereits Zugriff auf die Daten. Weiterlesen... »


06.12.2020

Cloudflare erweitert sein Angebot um eine Web Analyse Lösung. Es positioniert sich als kostenfreue und frei verfügbare einfache Auswertung von Besucherdaten im Stil von Simple Analytics, Plausible Analytics und anderen absichtlich auf wenige wesentliche Auswertungen reduzierten Tools. Nach Aussage auf der Startseite dient Cloudflare Analytics zur "datenschutzfreundlichen, ressourceneffizienten und genauen" Webanalyse. Weiterlesen... »


18.11.2020

Serverseitiges Tracking mit dem Google Tag Manager beschränkt sich derzeit i. d. R. auf Google Analytics Clients und Tags. Dieser Beitrag zeigt, wie man die typische Trackinglücke schließt, die auf den meisten Websites besteht, wenn auf First Party Tracking mit dem serverseitigen Google Tag Manager Container ("Google Tag Server") umgestellt werden soll. Dabei kommen die jeweiligen Templates von Simo Ahava zum Einsatz. Dies ist nicht die einzige - und im Sinne der Reduktion eingehender Datenströme ggf. nicht die beste - Option, aber sie erfüllt ihren Zweck und basiert auf Tags, die man vermutlich mittelfristig nicht selbst warten oder weiterentwickeln muss.

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29.10.2020

Da kommt diese Woche aus dem Nichts ein Analytics-Tool von Microsoft (siehe Ankündigung im Bing Blog) und keiner hat was mitbekommen: Microsoft Clarity dient der Analyse von Besuchern auf der eigenen Website. Kein "vollständiges" Webanalyse-Werkzeug, aber ein auf der Azure Cloud betriebener "Session Recorder" mit Heatmaps für Klicks (und bald auch Scrolling). Kostenlos, DSGVO konform und mit ein paar überraschend hilfreichen Ansätzen. Was steckt dahinter? Und kann man es bedenkenlos einsetzen?

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16.10.2020

Aha. Google Analytics 4 ist nun also da. War am Mittwoch bei Twitter nicht zu verpassen. Apps + Web ist damit mit einem Knall aus der Beta und "ab sofort" der neue Standard bei der Anlage einer neuen Property. Zuerst habe ich noch gedacht, es würde "Google Analytics 4 Properties" heißen. Was auch blöd wäre. Aber wieso eigentlich "4"? Urchin -> Classic GA -> Universal -> GA4? Oder pageTracker -> _gaq -> ga(), gtag()? Wie auch immer. Ich finde nicht nur den Namen verwirrend und halte den Zeitpunkt einer Beförderung zum Standard für zu früh. Here´s why... Weiterlesen... »


17.09.2020

Im Dezember 2019 habe ich hier einen Beitrag über Alternativen zum Einsatz von clientseitigen Tags zur Erfassung von Conversions veröffentlicht. Darin ging es ausschließlich um Google Ads und die vorgestellte Methode machte einen Umweg über eine separate Google Analytics Property. Der Post hat Fragen beantwortet, aber auch neue aufgeworfen. Einige dieser Fragen beantwortet dieser Folgebeitrag.

  1. Wie kann man serverseitig Conversions für Google Ads messen, ohne Analytics verwenden zu müssen?
  2. Funktioniert der Weg auch für andere Systeme wie z. B. Bing Ads (Spoiler: Ja)?
  3. Brauche ich unbedingt Cookies, um die Click-IDs zu speichern?

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12.09.2020

In Beratungsprojekten, in denen so etwas wie ein “Neustart” ansteht, stoße ich in jüngerer Vergangenheit immer häufiger auf die Frage nach dem besten Setup für das Tracking. Aus technischer Sicht betrachtet und jenseits von Pixel- und Messplänen. Noch vor zwei Jahren habe ich i. d. R. geantwortet: “Google Tag Manager, Analytics und alle Marketing-Tags, die Du so brauchst darüber ausspielen. Passt schon.

Unter Berücksichtigung aller Aspekte wie DSGVO, ePrivacy & “Cookie-Consent”, ITP und andere Trackingschutzmaßnahmen, Performance und Flexibilität ist das heute deutlich zu einfach. Was also kann und sollte man tun, um den geänderten Rahmenbedingungen zu begegnen? Um es gleich zu benennen: Wir brauchen eine Customer Data Platform (CDP) in der einen oder anderen Weise. Vielleicht sehr eindimensional und einfach, aus ein paar Zeilen Code bestehend... aber wir kommen nicht mehr daran vorbei, eine Schicht zwischen Datensammlung und Trackingdienst einzuziehen. Viele Themen wie Cookies, serverseitiges Tracking, Marketing-Automation etc. laufen an diesem Punkt zusammen.

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06.09.2020

Gleich vorweg: Es geht nicht um einen Vergleich auf Feature-Ebene. Den würde Matomo auch haushoch verlieren. Dieser Beitrag soll viel mehr dazu dienen, meine Erfahrungen zu teilen, die ich als m. E. für die meisten Dinge ausreichend versierter Google Tag Manager Anwender im Zuge meiner "ersten Gehversuche" mit dem Matomo Tag Manager gemacht habe.

Wenig überraschend lautet das vorweggenommene Fazit: Der MTM ist kein GTM. Das will er sicher auch nicht sein. Trotzdem sollte er einem Vergleich bis zu einem gewissen Grad standhalten, wenn es um das "Vertaggen" einer typischen Website geht. Neben Seitenaufrufen also einige Events, passende Trigger (die hier "Impulse" genannt werden), möglicherweise ein paar virtuelle Seitenaufrufe oder Events nach Absenden eines Ajax-Formulars... oder gar E-Commerce im Fall eines Shops. Vielleicht noch Facebook, ein paar Conversion-Tracking-Tags. Das Übliche eben.

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