Markus Baersch

Analytics · Beratung · Lösungen

18.09.2009

Wenn die eigene Website plötzlich nicht mehr im Index auftaucht oder vielleicht kaum noch zu finden ist oder wenn Kunden sich gehäuft beschweren, dass der Browser komische Warnungen ausgibt, wenn die Site besucht werden soll, ist es höchste Zeit für ein Minimum an Diagnose. Auch dann, wenn der kurze Blick in die Zugriffsdaten des eingesetzten WebAnalyse-Systems signifikante Rückgänge beim Traffic verzeichnet, will man nach dem ersten Schreck genauer wissen, was denn passiert sein könnte- Und wie man das Problem wieder in den Griff bekommt. Ist man ggf. verdächtig, Schadcode im Web zu verbreiten oder gar schon mit der Höchststrafe - dem Rauswurf aus dem Index - belegt worden?
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09.12.2008

Das Thema "Keyword-Recherche" dreht sich normalerweise eher darum, passende und vielversprechende Suchbegriffe für eigene Webseiten zu finden, zumindest wenn es um SEO geht. Oft wird dabei neben anderen Werkzeugen das Keyword-Tool von Google eingesetzt, welches "eigentlich" einen ganz anderen Sinn hat und der Findung von treffenden Begriffen für eigene AdWords-Kampagnen dienen soll. Speziell für diesen Zweck - also Keywords zu finden, die zum eigenen Angebot passen und ein entsprechendes Potential für die Anzeigenschaltung bergen - steht AdWords-Nutzern im englischsprachigen Raum nun bereits ein weiteres Werkzeug zur Seite, welches sicher auch bald für die hiesigen Konten benutzt werden kann: Das Search Based Keyword Tool.

Praktischerweise ist es aber nicht an die Verwendung eines AdWords-Kontos gebunden, sondern kann auch mit einem "normalen" Google-Konto verwendet werden. Unter der Adresse http://www.google.com/sktool konnte (heute nur noch in einem aktiven Ads Konto möglich) daher jeder schon mal einen Blick reinwerfen und sehen, welche Seiten Google als passend zu welchen Begriffen einstuft - mehr oder weniger also eine Erfolgskontrolle der eigenen Bemühungen und eine Übersicht über das Potential, das in einzelnen Begriffen steckt, denn auch das monatliche Suchvolumen wird je Begriff / Phrase angezeigt (nebst Wettbewerbsdichte und Gebotsvorschlag; bezogen auf AdWords).

In Verbindung mit einem AdWords-Account werden hierüber wohl später nur noch Begriffe gezeigt, die nicht bereits beworben werden, so dass man das "ungenutzte Potential" an weiteren Begriffen für weitere Kampagnen einfach aufdecken kann. Die Intention (seitens Google) dahinter liegt also auf der Hand, dennoch finde ich auch diese Art der Keywordrecherche nicht unpraktisch; zumindest als Ergänzung.


11.07.2008

Das Keyword-Tool von Google signalisierte bisher sowohl die Mitbewerberdichte (bezogen auf Anzeigen[?]) als auch das Suchvolumen in Form von Balken an, die zwar eine Tendenz erkennen ließen, aber keine Ableitung absoluter Werte erlaubte. Das hat sich nun geändert, denn sowohl die im Rahmen des AdWords-Systems verfügbare Variante zur Bestimmung und Bewertung von Suchbegriffen als auch das frei nutzbare Google Keyword-Tool zeigen nun absolute Werte für den laufenden Monat und einen Durchschnittswert an, der sich auf das tatsächliche Suchvolumen zu einem Begriff bei Google bezieht.

Suchvolumen
Die Abbildung zeigt die Ausgabe des Suchvolumens für vollkommen willkürlich gewählte Begriffe *-)

Damit ist nun eine ansatzweise objektive Einschätzung des theoretischen Besucherpotentials derjenigen Keywords, für die die eigenen Seiten optimiert wurden, möglich. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man in der Lage ist, den erreichbaren Anteil an diesem Gesamtvolumen realistisch einzuschätzen 😉


20.06.2008

Puh... es ist soweit: In einem separaten Blog ist jetzt ein "erster Grundstock" an Tipps zur Suchmaschinenoptimierung zu finden. Unter der mehr oder weniger sinnreichen Adresse www.suchmaschinenland.de wird die Tippsammlung stetig erweitert und richtet sich hauptsächlich an Webmaster, die Suchmaschinenoptimierung selber machen "müssen"... oder wollen. Der Fokus liegt daher vor allem auf der Vermittlung der Arbeitsweise von Suchmaschinen und die daraus abzuleitenden Handlungsvorschläge zur Gestaltung der eigenen Seiten. Sprich: es handelt (derzeit) hauptsächlich von OnPage-Optimierung. Das Kapitel "Linkaufbau" ist aber ein Bereich, der in den nächsten Wochen und Monaten noch ausgebaut werden muss und wird, so dass auch OffPage-Optimierung zumindest im Ansatz "abgedeckt" wird. Auch die anderen Beiträge werden sicher noch die eine oder andere Erweiterung, redaktionelle Änderung und sonstige Korrekturen erfahren sowie durch neue Artikel ergänzt werden.

Einige weitere Themen stehen schon fest für die nächsten Wochen im Kalender. Jetzt habe ich aber erstmal das Problem zu lösen, dass sich mir vor lauter Suchmaschinen-Optimierungstipps-Tipperrei die Fingerkuppen ablösen. Nach einer merklichen Besserung dieses Zustands wird es weitere Beiträge zur Suchmaschinenoptimierung dort geben, die die bereits existierenden und noch ausstehenden Tipps zur Usability von Webseiten unter www.usability-tipps.de laufend ergänzen werden.


25.04.2008

Yahoo und Google verfolgen beide neben vielen anderen Projekten derzeit ein recht ähnliches Ziel, nämlich die Liste der Suchtreffer durch Daten von Drittanbietern anzureichern. Dabei gibt es bei beiden Suchmaschinen durchaus Unterschiede; z. B. bei der Aufmerksamkeit, die die (nicht der Öffentlichkeit zugänglichen) Projekte erregen, der Dauer... und möglicherweise auch den potentiellen Auswirkungen.
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09.04.2008

Apple´s Browser Safari ist in der neuen Version 3.1 auch für XP und Vista eine Alternative zum IE, die einige Vorteile zu bieten hat. Obwohl sich in Deutschland eine gewisse Internet-Explorer-Müdigkeit breit zu machen scheint, beschert dieser Glücksfall mehr oder weniger ausschließlich dem Firefox (nicht, dass er es nicht verdient hätte) neue Nutzer. Opera oder gar Safari und andere Browser haben zumindest hier zu Lande nicht viel davon.

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02.01.2008

Frohes Neues erstmal!

Wer sich für das neue Jahr vorgenommen hat, auch lieb zu Suchmaschinen zu sein, der sollte seinen Werkzeugkasten aufmachen und ein weiteres Tool reinlegen: Die Webmastertools von Microsoft. Zumindest, wenn er die letzten paar Prozent von neuen Besuchern, die jeden Monat auch hierüber reinkommen und nicht aus dem großen Google-Topf stammen, auch noch mitnehmen will. Das Pendant zu den Google - Webmastertools ist unter http://webmaster.live.com/ zu erreichen.

Nach der Anmeldung (es ist eine Windows Live ID erforderlich) ist erst einmal eine Verifikation fällig. Und während sich die Google Webmaster Tools und der inzwischen lange verstorbene Yahoo Site Explorer mit einer platten HTML-Datei begnügen, muss es bei Microsoft (natürlich) eine XML-Datei sein, die schnell auf den Server geladen wird und zur Bestätigung der Zugriffsmöglichkeit ("ich bin Webmaster, echt!") dient. Die Alternative dazu sind auch bei MS angepasste Tags auf der Startseite der Domain.

Wichtigste Funktion ist hier - wie (zumindest ursprünglich) bei Google auch - die Anmeldung aller Seiten einer Domain per Sitemap, die der Suchmaschine bei der Erfassung aller Seiten eines Webauftritts den Weg weist, so dass Lücken in der Erfassung nun einfacher geschlossen werden können (zumindest in der Theorie; crawlen muss MS die Seiten dann schon noch selbst). Ebenso sind hier - wie bei Google in den Webmaster Tools - statistische Informationen über die Domain abrufbar. Dieser Part ist aber sicher der Grund für das Dasein als Beta, denn es ist hier vergleichsweise wenig zu sehen oder gar zu gebrauchen. Trotzdem schön, dass nun nach den Google Webmaster Tools und dem Yahoo Site Explorer auch für den dritten nennenswerten Vertreter seiner Zunft ein Dashboard für den Webmaster bereit steht.


12.09.2007

Nicht mal mit Schreibfehlern hat man seine Ruhe in den Suchergebnissen 😉

Da machte mich ein Kollege heute voller Häme darauf aufmerksam, dass ausgerechnet mir, dem "Rechtschreibulator" himself, grobe, und mehrfache Schreibfehler unterlaufen sind, die jeder im Web nachlesen kann. Dank Copy & Paste stand sowohl auf der Downloadseite als auch hier im Blog gleich mehrfach "Eselsmüzte" statt "Eselsmütze". Klar, dass mir das auch gleich eine Ehrenrunde mit eben dieser Kopfbedeckung durch die Büros eingebracht hat. Grummel!

Google hatte dies jedenfalls umgehend zum Anlass genommen, mich zur Ultima ratio in Sachen "Eselsmüzte" zu erklären und spenderte mir freundlicherweise eine eigene Seite in den Suchergebnissen, die ich mir (das ist noch lange nicht bei jedem Schreibfehler so!) mit niemandem teilen mußte... fast jedenfalls.

eselsmuetze bei google

Was war denn das? Zusätzlich zum erwarteten "Meinten Sie: eselsmütze" finde ich da doch tatsächlich eine Werbeeinblendung auf ausgerechnet dieses Keyword? Was müssen das für Keywordlisten sein, die da beworben werden? Meinetwegen - solange jemand bereit ist, für solche Begriffe bei AdWords zu zahlen, warum nicht?

Ich bin jedenfalls gespannt, wie lange es dauert, bis die Korrekturen der Fehler auch bei Google angekommen sind und nur noch dieser neue Eintrag hier die einzigen indizierten Nennungen der flaschen Variante beinhaltet. Wenn es dieser Artikel hingegen nicht schaffen sollte, gibt es galt wieder einen Begriff mehr, der keine Treffer liefert. Davon gibt es ja ohnehin schon wenig genug... Und die Anzeige würde dann auch wieder ganz allein sein; ungestört von falsch geschriebenen, aber gut platzierten Seiten. Merke: SEO ohne Syntax ist Suboptimal. Bringt aber manchmal recht lustige Ergebnisse...


03.09.2007

Haben Sie in den letzten Monaten auch die eine oder andere Mail erhalten, die offenkundig von Google stammte und die eine Verbannung Ihrer Site aus dem Index zum Thema hatte? Vielleicht haben Sie auch erst mal einen ordentlichen Schreck bekommen und erst nach Einnahme der Herzptropfen den Absender als toten GMAIL-Account entlarvt oder auf anderem Weg davon erfahren, dass mal wieder eine Spam-Welle mit gefälschten "Abstraf-Mails" von Google über das Internet schwappt und ein paar Spritzer davon auch in Ihrem Postfach niedergegangen sind.
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20.08.2007

Wenn man zum ersten Mal vor der Frage steht, welches Online-Shopsystem "man sich mal ansehen sollte", sobald der Wunsch nach einem eigenen Shop im Internet aufkommt, steht man vor einem Berg an Möglichkeiten.

Von welcher Seite man den Aufstieg wagt, ist oft von der zufälligen Laune des unvermeidlichen "guten Bekannten" abhängig, der dann einen mehr oder weniger unfangreichen / hilfreichen / verständlichen Tipp absondert. Das System schaut man sich dann auch gern an, fragt den Bekannten dann noch, ob dieses oder jenes denn funktioniere ("na klar!") und schon geht es los - oft in die völlig falsche Richtung.

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01.08.2007

Über den Weg der Simulation eines Suchmaschinencrawlers machen Sie sich schnell ein Bild davon, wie ein Crawler / Spider Ihre Seite sieht und welche Inhalte erkannt werden - und welche nicht.

Es ist nicht der einzige Vertreter im Web, aber er ist so praktisch wie seine Kollegen: browseo.net durchsucht einzelne Seiten und stellt die extrahierten Inhalte übersichtlich dar.


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