Markus Baersch

Analytics · Beratung · Lösungen

22.03.2008

schade eigentlich: da richtet man dem faulen Beutel ein (nicht einen!) Blog ein und dann schreibt der Kerl monatelang nix. Freunschaftsdienste sind einfach nichts mehr wert in diesen Tagen, ein Jammer. Darum habe ich mir vorgenommen, hier ab und an mal einen "Gastbeitrag" zu hinterlassen. Fangen wir mit einem Thema an, mit dem ich mich ab und an (leider) rumschlagen muss: ärgerliche Diskussionen über die Frage, ob es denn "der Blog" oder "das Blog" heißen muss. Sicher, die Software, mit der dieses Blog (nicht dieser Blog, damit ist die Antwort schon gegeben...) betrieben wird, heißt "dasBlog", aber das muss ja erstmal nichts heißen.

Dennoch stimmt´s und ich mag darüber eigentlich auch gar nicht diskutieren, wenngleich sich das Duden (so, das hat er sich verdient! Grummel) bedauerlicherweise anders entscheiden hat und nuerdings auch "der Blog" erlaubt. Dabei ist es doch eigentlich klar wie Glasfaser, denn "Blog" kommt von "Weblog" und das wiederum vom "Log" bzw. "Logbuch". Ein Logbuch hat aber keinerlei erkennbare Geschlechtsmerkmale und ist auch in der Grammatik sächlich. Das Logbuch. Und nicht nur, weil es "das Buch" ist, sondern weil es auch vom "Log" kommt, dem ollen Stück Holz, was man seinerzeit so gern hinterm Boot hergezogen hat. Das Log. Das Logbuch. Das Weblog. Das Blog. So, nun isses raus und ich fühle mich besser. Das Blog, das Blog, das Blog. Ich habe fertig!


18.03.2008

OK, die Frage mag etwas ketzerisch erscheinen, aber mal ehrlich: Warum wohl hat ein Riesenheer von Anwendern nach kurzer Zeit die Nase voll von Vista, bietet der Handel plötzlich doch wieder vereinzelt die Wahl zwischen XP und Vista? Oder: Was braucht man eigentlich, um effizient mit Vista arbeiten zu können? Ich zumindest kann die Frage nun von der anderen Seite her betrachtet beantworten und sagen, was definitiv nicht ausreicht. Meine ersten Versuche auf einem eher mittelprächtigen Dell - Notebook mit 1.5 GB Speicher (man flüsterte mir zu, dass es mit 1 GB sowieso keinen Spaß mache) waren schnell beendet und einer problemosen Rücksicherung (Danke, Acronis!) geopfert, dafür konnte und kann ich auf dem gleichen Rechner nach wie vor zügig und zufrieden arbeiten... aber mit XP Pro, nicht Vista.
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05.02.2008

Schlagzeilen wie diese generieren reichlich Traffic in den letzten Tagen und ich wollte einfach nur mal was mitnehmen ;). Im Ernst: Selten hat ein Film so viel Aufmerksamkeit und Virales im Vorfeld erzeugt wie Cloverfield. Schon mit den ersten Guerilla-Kreidemalereien mit meist nicht mehr als dem Namen "Cloverfield" und einem Datum (18.1.2008 - ab diesem Tag wurden erste kleine Informationen veröffentlicht) auf den Gehwegen in San Francisco wurde eine Riesenmenge an Suchmaschinentraffic erzeugt; kleine Trailer und gut lancierte Informationsbrocken haben den Strom an Anfragen laufend am Leben gehalten.

Das große Geheimnis dreht sich in diesem Fall um ein Monster, welches im Film eindrucksvoll ganze Straßenzüge in Schutt und Asche legt - und jeder will wissen, wie das Viech denn nun wirklich aussieht. Der Gerüchte gibt es reichlich und nicht alle Theorien sind gleich haarstäubend. Ob es aber nun eine Mischung aus Godzilla und Alien oder etwas ganz anderes ist... wir werden abwarten müssen, denn dieses Geheimnis scheint Ausnahmsweise wirklich gut gehütet zu werden. Hier der Beitrag, der mir bisher am Besten zu diesem Thema gefallen hat: Da isses: Das echte Cloverfield-Monster! ("Monsterbilder" erst im letzten Drittel des Trailers).


23.10.2007

Merke: Wenn man in der IT-Branche Geschenke bekommt, kann man diese nicht immer anfassen. Zumeist aber wenigstens ansehen: http://www.baerschweinchen.de.vu/  [verstorbener Link entfernt]

Da bleibt mir nicht viel zu sagen... außer: Danke, Kollegen - auch im Namen meiner Vertragspartnerin 😉


06.05.2007

„Sag mal, gehst Du eigentlich nicht mehr segeln, das hast Du doch früher so oft gemacht?“ Diese Frage muss man sich schon gefallen lassen, wenn die letzten Beweisbilder noch aus 2002 stammen. Dabei ist der Grund doch so einfach:
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06.04.2007

Toll, schon wieder! Bereits vor etwa einem Jahr begrüßte mich mein Rechner mit einem derart hartnäckigen Bluescreen mit der Meldung „BOOT_DEVICE_FAILURE“, dass mir am Ende keine Wahl mehr blieb, als gaaaaanz von vorn anzufangen. Und gestern abend nun die gleiche penetrante und unfreundliche Begrüßung!
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02.04.2007

Nachtrag 08/2007:Das in diesem Eintrag beschriebene Phänomen wurde zwischenzeitlich von Google "behoben". Lustig ist es aber immer noch 😉

Dass auch durchaus ernstzunehmende Software in der Lage ist, ab und zu seine komödiantischen Seiten zu zeigen, beweist Google bzw. beweisen die Entwickler von Google Maps.

Wer dort eine Suche nach einer Route durchführt, die nicht ausschließlich auf regulären Verkehrswegen für KFZ zu bewältigen ist, kommt vielleicht schon mal in’s grübeln, wenn er mit Vorschlägen konfrontiert wird wie bei der Fahrt von Köln nach New York.

In Schritt 33 der Route steht „Schwimmen Sie durch den Atlantik“ mit einer recht sportlichen Längenangabe. Wer mag, kann ja mit dem Rad bis Schritt 33 fahren, dann ein Stück schwimmen und den Rest locker zu Fuß erledigen, wenn er ein echter Eisenkerl ist 😉

Schön, dass man sich noch die Zeit für solchen Humor nehmen kann, wenn man bei einem Unternehmen wie Google arbeitet, dass vor lauter Expansion eigentlich kaum noch Zeit zum Lachen – außer beim Geldzählen - haben sollte. Und man kann diese humoristische „Unzulänglichkeit“ von Google Maps ja auch gut verkraften, wenn man den Festlandnutzen des Kartenmaterials und der Routenberechnung berücksichtigt, die ganz in google-manier daherkommt und sich im Web breit macht wie weiland „I love you“.

Derweil finde ich es beruhigend, dass es mir bei Map24 nicht auf Anhieb gelungen ist, eine solche Route zu berechnen, nicht mal im Scherz :-).


30.03.2007

Das war ja nun wirklich nicht schwer: installieren, ein wenig Konfiguration und "dasBlog" lebt! Ich frage mich, was für einen "Blogtyp" ich wohl abgeben werde, wenn der zweite bis n-te Eintrag folgt.

Bis dahin erfreue ich mich erstmal an der neuen markus-baersch.de, die nach jahrelanger Nutzung als "ortsunabhängige private Linkliste" (noch zu Zeiten entstanden, als es keine Favoritenfunktion in einer ebenso noch unerfundenen Google Toolbar gab) eiligst zeitgleich mit der Erlangung einer neuen Steuernummer als Freiberufler per Schnellschuss und mittels WebsiteCreator in eine google-unsichtbare Flash-Seite mit Businesscharakter umgewandelt wurde, um nun in einer "Version 1.0" als Visitenkarte meines fraglos in Bälde weltumspannenden, aber derzeit noch vollkommen unbeachteten Einmann-Unternehmens und dank CSS nun wieder suchmaschinenrelevant phönixgleich aus der Asche emporzusteigen. Und um der Frage gleich vorzugreifen: Ja, ich liebe lange Sätze, bin aber als Autor verschiedener Handbücher für unterschiedliche Softwareprodukte nicht (mehr) darauf angewiesen und habe auch den Charme eines kurzen >>Klicken Sie auf "OK". Öffnen Sie die Verwaltung erneut"<< kennen und schätzen gelernt. 

Und weil ich heute schon genug Texte geschrieben habe, die ich in Version 1.1 bis 1.5 meiner eigenen Adresse im Web auf ein vernünftiges Maß zusammenkürzen muss, soll es für heute auch reichen und ich eröffne dieses Blog mit dem guten Gefühl, dass mich derzeit ganz sicher noch keiner hier finden wird. So long, liebes Web... und bis morgen (letzte Bearbeitung: 21:43).


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