21.12.2008
SEOFox vs. DuKommsHierNeddReinFox
Firefox ist wirklich ein Segen - hauptsächlich deshalb, weil er sich für fast jeden Zweck durch Installation einiger Tools in Form von AddOns in einen Spezialbrowser für fast jeden Zweck verwandeln läßt. Selbst ideenloseste Magazine bringen regelmäßig "den" Saugfox, Bankingfox, Zockfox, Stacciatellafox und so weiter.
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01.12.2008
Ivan, der rote Feuerseeigel aus "König der Wellen"
Eine meiner absoluten "Lieblingsnebenfiguren" in Zeichentrickfilmen, die nicht nur für Kinder gemacht sind (und ich bin da nicht wählerisch und zähle auch das Königreich für ein Lama und so ein Zeugs dazu) ist trotz des extrem kurzen Auftritts (Sorry, das Wortspiel konnte ich mir nicht verkneifen) Ivan, der arme zertretene Feuerseeigel, der den Helden der Geschichte nach seinem üblen ersten Wettbewerbslauf lahmgelegt hat... nicht ohne selbst ein paar Blessuren davon zu tragen.
Hier der Link zum Video in der deutschen Fassung. Weil ich die Szene so liebe, habe ich sie mir gleich noch im Original rausgesucht, wenngleich gerade der Dialekt der Übersetzung dazu angetan ist, meine Tochter ungeachtet zahlloser Wiederholungen nachhaltig in möglichst naturgetreuer Parodie auf das Köstlichste zu amüsieren. Will meinen: Die Kleine schmeißt sich regelrecht weg; jedesmal wenn ich die Szene nachspreche.
Der eigentliche Grund für diesen Beitrag ist zwar, dass ich mir die Syntax zum Anspringen einer bestimmten Stelle in einem Youtube-Video nachschlagbar merken wollte (http://www.youtube.com/watch?v=abcDe12fGhi#t=xmyys), das soll aber nicht heißen, dass hier in Zukunft nicht doch noch die eine oder andere Szene aus anderen Filmen verlinkt werden könnte 😉
25.11.2008
Teure Klamotten, Teil 2
Ich habe da ein Bild, dass man mal aufmerksam mit dem Bild aus dem Beitrag "Sage-Website Version 2009 - Des Kaisers neue Kleider vergleichen sollte. Wie schnell doch so ein Model ausgetauscht werden kann, finde ich schon "diamanthart"...
Merke: Man kann also doch ganz schnell aus dem Web gelöscht werden, wenn es sein muss (Sandra Bullock hat das schon 1995 ganz genau gewusst). Was für ein ironischer Zufall, dass sich am 20.11 noch "das Original" als Bild für den Blogbeitrag einfangen ließ. Selbst bei archive.org oder Google´s Cache hätte man nun keine Chance mehr, denn die Bilder kommen immer vom Originalserver - oder gar nicht (letzter Besuch der besagten Seite von Google erfolge übrigens passenderweise auch am 20.11)
Merke hoch zwei: Irgend ein echter Fuchs scheint schon bei den Fotoshootings extrem vorausschauend dafür gesorgt zu haben, dass Person und Hemd zwar schnell austauschbar sind; die teure Krawatte und das Sakko aber Bestand haben, wenn es um GS-AUFTRAG geht. Wenn ich den Fummel auch bei irgendwelchen Fotos hätte tragen müssen - ich würde mir schon mal meine Gedanken machen...
22.11.2008
Absegeln 2008: same procedure as _every_ year...
Wenn ich ein paar Stichworte zum Absegeln am vergangenen Wochenende geben sollte, wären das:
- Glück gehabt (diese Woche wäre es wohl angesichts des Sturms Essig mit dem Auslaufen gewesen)
- Wetter war OK
- Wind war ausreichend
- Bier war light
Also bis auf den Privatregen beim finalen Anleger alles wie immer. Das alles kann man aber auch viel einfacher mit einem Bild dokumentieren:
20.11.2008
Situs vilate inisset ab ernit?
Hallo Suchender: Wenn Google Dich auf der Suche nach einer Übersetzung freundlicherweise hier her gelenkt hat, dann soll Deine Suche hier nun enden.
"Situs vilate inisset ab ernit" = "Sieht uss` wie Latein, iss` et aber nit!"
...oder auf "Rischtischdeutsch":
"Sieht aus wie Latein, ist es aber nicht".
Wo hast Du das denn gefunden? Was hast Du erwartet, was es bedeutet? Kommentar erwünscht.
Sage-Website Version 2009 - Des Kaisers neue Kleider
Das muss man schon zugeben: Die neuen Seiten bei Sage sehen wirklich frisch aus. Prima auch, dass die total überflüssigen "Aufklappcontainer" der letzten Fassung nun Geschichte sind, konnte man deren Inhalte ohne JavaScript schließlich nur über den Quelltext erahnen, aber auf keinen Fall im Browser oder gar auf einem mobilen Gerät ohne JS zu lesen bekommen.
Das bedeutet zwar nicht, das man usability-technisch aus dem Schneider ist: Die Navigation der dritten Ebene ist immer noch nicht dazu geeignet, einem Besucher wirklich prominent mitzuteilen, dass es mehr als eine Seite je Produkt gibt (Tabs sind "Bäh"?) , aber dafür gibt sich Sage nun ein Gesicht. Um genau zu sein, gleich mehrere. Mein Lieblingsbeispiel schmückt GS-AUFTRAG: Da hat das markante Model auf dem Karton mit streigendem Preis immer mehr Kleider am Leib (also quasi eine "Anti-Peepshow").
Merke: Sakko 200,-- Euro (netto) ; Krawatte 950,-- Euro 😉
31.10.2008
Heppi Hellowien, Papa!
Man muss es nicht richtig schreiben können, um furchterregend auszusehen 😉 Der Beweis:
22.08.2008
GEMA bald schwer in Not?
Na das kann ja heiter werden: Ein Schlaufuchs hat winzige Samples aus über 70.000 Stücken in etwas mehr als eine halbe Minute zum GEMA-Killersong "Product Placement" zusammengefügt. Nun macht er bald das, was die GEMA lt. geltenden Richtlinien von ihm verlangt: Es wird ein Formular für jeden der verwendeten Schnippsel ausgefüllt und Anfang September bei der GEMA zur Überprüfung und Genehmigung eingereicht.
Der Sinn ist klar: Die Regelung als veraltet outen und eine Anpassung an die heutige Technik fordern. Wird sicher nix werden, ist aber so oder so eine gute Idee. Ob sich der Einreichungstermin als aufmerksamkeitserregendes Event zumindest irgendwie für den "Künstler" lohnt, bleibt abzuwarten.
04.05.2008
Heiter bis grimmig...
Wenn ich kleine Programmänderungen auf freundliche Anfrage hin mache, dann fast immer mit einem Lächeln...ich kenne allerdings verschiedene Arten des Lächelns.
Möge dieser Satz von demjenigen gefunden werden, an den er gerichtet ist...
MB
03.05.2008
Wii fahren die denn?
Unglaublich! Wer schon mal zehn Runden ohne Blechschaden wegen einer verlorenen und absolut überflüssigen Mistwette um den Place Charles de... (nee, so alt bin ich dann doch nicht)... Place de l'Étoile drehen musste - mit dem eigenen Fahrzeug selbstredend - weiß ziemlich genau, wie täglicher Umgang in französischem Straßenverkehr so aussieht.
Heute hatte ich die Freude, auch beim internationalen Vergleich auf der Spielkonsole festzustellen, dass es bei Mario Kart gegen Franzosen weitaus mehr als nur zweier schneller Räder bedarf, um im Rennen zu bestehen. Ich empfehle viel Gewicht und gutes Handling; für einige Strecken ist der Offroader allerdings zu träge. :-¦
MB
29.04.2008
Datenträgerverwaltung öffnen, wenn der USB-Stick "fehlt"
Dank zahlloser Netzlaufwerke bleibt der Rechner gern mal stumm, wenn man einen USB-Stick anschließt. Dann hilft nur der Umweg über die Datenträgerverwaltung und die Zuweisung eines noch freien Laufwerksbuchstabens. Kontextmenü Arbeitsplatz -> Verwalten ist ein Weg, aber er nervt. Kürzer als die Eingabe von
diskmgmt.msc
geht es allerdings wohl kaum. Und weil ich mir einfach nicht merken kann, ob es diskmgmt, dskmgmt oder was auch immer war, existiert nun dieser Blogeintrag 😉
MB
28.04.2008
Der kleine Helfer: eeePC zu schade als reiner Mailclient
Der eeePC hat mich erwischt. Schon zu AT-Zeiten konnte ich mich für "tragbare" Rechner begeistern und arbeite heute gern ausschließlich auf Notebooks; zur Not auch an der Dockingstation.
Wer aber keinen dauernd eingeschalteten Rechner daheim rumstehen hat, nur weil es die Flatrate erlaubt und man ja zweimal im Jahr ein Werbefax bekommt, wird schnell webfaul, wenn man nur mal schnell was nachsehen, googlen, zeigen oder die Mails abrufen will. Und schon erscheint die Investition der 300,-- für den eee ganz sinnvoll, denn der ist wirklich ruckzuck unter dem Tisch hervorgeholt, in weniger als 15 Sekunden einsatzbereit und dank aktiviertem mehr oder weniger kompletten KDE Desktop auch sehr viel einfacher mit dem Router daheim oder im Büro verbunden als in der abgespeckten Standardausführung der Bedienoberfläche. Firefox freut sich über die ganzen sinnvollen Erweiterungen, die man unter Windows so lieb gewonnen hat, Opera und Konqueror zeigen Seiten allerdings ebenso gewöhnungsbedürftig in 800 x 480 Pixeln von einer etwas anderen Perspektive... aber man gewöhnt sich schnell daran. Instant Messages verschickt Pidgin, Mails verwaltet Thunderbird ohne Einarbeitung und dank OpenOffice kann auch mal die eine oder andere kleine Ergänzung eines Textes oder einer Tabelle erledigt werden, ohne Vista minutenlang beim Starten zusehen zu müssen. Selbst ein kleiner Blogbeitrag ist flugs auf der etwas fizzeligen Tastatur geschrieben, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat (einen festen Stand des Gerätes unbedingt vorausgesetzt)... hier ist der Beweis 😉
Wer sich bisher vom recht kleinen Display hat abschrecken lassen, der kann ja recht bald auf den Nachfolger des 4G zurückgreifen, der fast zwei Zoll mehr Display im gleichen Gehäuse mitbringt und knapp 400,-- kosten soll. Windows XP auf einem solchen Rechner braucht aber nicht mal ein eingefleischter Redmonder Fensterputzer wie ich... dafür ist ein "normalgroßes" Notebook der unteren Preisklasse nicht nur besser geeignet (bei inzwischen fast gleichen Kosten, wenn man die Windows Lizenz abrechnet), sondern der eeePC mit XP ist auch irgendwie ein guter Witz mit versauter Pointe. Mehr als in der ein wenig aufgemotzten Standardausrüstung des eee braucht es eigentlich nicht, wenn man damit nichts machen will, wofür das Gerät eigentlich nicht gedacht ist. Unglaubliche Anwendungsgebiete muss man für einen so praktischen Helfer eigentlich nicht erfinden, selbst wenn man sich als ehemaliger Besitzer eines ZX81 eine Menge einfallen lassen kann 😉
MB
18.04.2008
Streifen machen schlank?
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum sich Streifenmuster aller Art und Komplexität im Web 2.x breitgemacht haben, aber nach einer gewissen Zeit bekommt man einfach Bock drauf. Dank StripeMania ist das ja auch kein großes Problem...
Also trägt markus-baersch.de nun auch dezente Querstreifen. Die machen aber die Seite kaum schlanker, nur wirkt das ganze Bild nun etwas plastischer, aber man kann sich auch sicher eine Menge einbilden, wenn man nur lange genug drauf schaut. Mal sehen, wie lange es dauert, bis ich es selbst wieder leid bin - oder es im Web 3.0 dann lieber Karomuster, Tribals oder Vollbildvideos sein müssen, die eine hippe Seite zu hinterlegen haben 😉
10.04.2008
...zum Beispiel: "Besipiel"
Wenn man ein Wort so oft falsch schreibt, dass es schon den Kollegen auffällt, dann ist das schon ausßergewöhnlich. Meine Finger zum Besipiel (:)) wollen das Wort "Beispiel" immer falsch schreiben und vertauschen das "i" und "s", so dass bei etwa 80% beim ersten Mal grundsätzlich ein "Besipiel" dabei raus kommt. Keine Ahnung, wie oft ich pro Woche (man benötigt es glückerlicherweise nicht ganz so oft) aus "Besipiel" wieder ein "Besispiel" machen muss. Eigenartig. Oder vielleicht doch nicht?
Da Google mein Freund ist, hat Google mich in den Arm genommen und getröstet. "Mach Dir nichts draus, mein Junge. Das passiert vielen Menschen, die die gleiche Sprache sprechen wie Du. Und sie stellen massenhaft dieser "Besipiel"-Fehler ins Internet. Hier, schau mal...:"
... da fühlte ich mich doch gleich ein wenig besser 😉
MB
08.04.2008
Umweltkiller Testseite
Wo eine Funktion tausendfach genutzt wird, muss man sie hinterfragen dürfen. Warum enthält eine Testseite, die nach der Einrichtung eines Druckers als persönliches Erfolgszertifikat mit kurzer Lebendauer mehr oder weniger unvermeidbar zu sein scheint, so viel unnötigen Krempel? Würde einfach nur ein "Glückwunsch, Du hast es richtig gemacht!" nebst buntem Logo als Beweis der bestehenden Verbindung gedruckt werden, sollte das doch wohl eigentlich auch reichen, oder?
Alle anderen Informationen müssen auf einfacherer Weise eingesehen und meinetwegen auch bei Bedarf ausgedruckt werden, aber der ganze Mist nur um zu sehen, dass es funktioniert? Da rennt der Admin durch das Haus und verbindet den neuen Drucker mit allen 50 Arbeitsplätzen und jeder braucht eine Testseite, auf der sämtliche Treiber genannt sind, die zum erfolgreichen Druck beigetragen haben? Als wäre die erfolgreiche Einrichtung eines Druckers ein ähnlich komplexes Projekt wie die Herstellung eines abendfüllenden Hollywoodstreifens.
Wie viele Energie wäre in Form nicht verbrauchter Tinte und Toner eingespart? Oder wie viele Bäume noch da, wenn die Druckereinrichtung nicht jeden fast dazu zwingt, eine Testseite zu drucken.... es ist ja nicht so, als richte man den Drucker nur ein, um irgendwann vielleicht mal möglicherweise in Ausnahmefällen einen Druckauftrag abzusetzen. Oder? Wie dem auch sei, genug drüber nachgedacht. Ich muss jetzt erst mal einen Drucker beim Kollegen einrichten und freue mich auf den Applaus, wenn die Testseite erfolgreich gedruzckt wurde. Es gibt sicher noch umweltschädlichere Rituale als dieses (hoffe ich).
MB
P.S.: (Alternativ kann vielleicht auch gleich passende Werbung hier eingeblendet werden? Druckerzubehör, Tintenpatronen etc. lassen sich sicher prima auch auf einer Windows Testseite bewerben ;))