Markus Baersch

Analytics · Beratung · Lösungen

22.11.2008

Wenn ich ein paar Stichworte zum Absegeln am vergangenen Wochenende geben sollte, wären das:

  • Glück gehabt (diese Woche wäre es wohl angesichts des Sturms Essig mit dem Auslaufen gewesen)
  • Wetter war OK
  • Wind war ausreichend
  • Bier war light

Also bis auf den Privatregen beim finalen Anleger alles wie immer. Das alles kann man aber auch viel einfacher mit einem Bild dokumentieren:

Absegeln 2008 


20.11.2008

Hallo Suchender: Wenn Google Dich auf der Suche nach einer Übersetzung freundlicherweise hier her gelenkt hat, dann soll Deine Suche hier nun enden.

"Situs vilate inisset ab ernit" =  "Sieht uss` wie Latein, iss` et aber nit!"

...oder auf "Rischtischdeutsch":

"Sieht aus wie Latein, ist es aber nicht".

Wo hast Du das denn gefunden? Was hast Du erwartet, was es bedeutet? Kommentar erwünscht.


Das muss man schon zugeben: Die neuen Seiten bei Sage sehen wirklich frisch aus. Prima auch, dass die total überflüssigen "Aufklappcontainer" der letzten Fassung nun Geschichte sind, konnte man deren Inhalte ohne JavaScript schließlich nur über den Quelltext erahnen, aber auf keinen Fall im Browser oder gar auf einem mobilen Gerät ohne JS zu lesen bekommen.

Das bedeutet zwar nicht, das man usability-technisch aus dem Schneider ist: Die Navigation der dritten Ebene ist immer noch nicht dazu geeignet, einem Besucher wirklich prominent mitzuteilen, dass es mehr als eine Seite je Produkt gibt (Tabs sind "Bäh"?) , aber dafür gibt sich Sage nun ein Gesicht. Um genau zu sein, gleich mehrere. Mein Lieblingsbeispiel schmückt GS-AUFTRAG: Da hat das markante Model auf dem Karton mit streigendem Preis immer mehr Kleider am Leib (also quasi eine "Anti-Peepshow").

RÜM-Auftrag

Merke: Sakko 200,-- Euro  (netto) ; Krawatte 950,-- Euro 😉


31.10.2008

Man muss es nicht richtig schreiben können, um furchterregend auszusehen 😉 Der Beweis:


22.08.2008

Na das kann ja heiter werden: Ein Schlaufuchs hat winzige Samples aus über 70.000 Stücken in etwas mehr als eine halbe Minute zum GEMA-Killersong "Product Placement" zusammengefügt. Nun macht er bald das, was die GEMA lt. geltenden Richtlinien von ihm verlangt: Es wird ein Formular für jeden der verwendeten Schnippsel ausgefüllt und Anfang September bei der GEMA zur Überprüfung und Genehmigung eingereicht.

Der Sinn ist klar: Die Regelung als veraltet outen und eine Anpassung an die heutige Technik fordern. Wird sicher nix werden, ist aber so oder so eine gute Idee. Ob sich der Einreichungstermin als aufmerksamkeitserregendes Event zumindest irgendwie für den "Künstler" lohnt, bleibt abzuwarten.


04.05.2008

Wenn ich kleine Programmänderungen auf freundliche Anfrage hin mache, dann fast immer mit einem Lächeln...ich kenne allerdings verschiedene Arten des Lächelns.

Möge dieser Satz von demjenigen gefunden werden, an den er gerichtet ist...

MB


03.05.2008

Unglaublich! Wer schon mal zehn Runden ohne Blechschaden wegen einer verlorenen und absolut überflüssigen Mistwette um den Place Charles de... (nee, so alt bin ich dann doch nicht)... Place de l'Étoile drehen musste - mit dem eigenen Fahrzeug selbstredend - weiß ziemlich genau, wie täglicher Umgang in französischem Straßenverkehr so aussieht.

Heute hatte ich die Freude, auch beim internationalen Vergleich auf der Spielkonsole festzustellen, dass es bei Mario Kart gegen Franzosen weitaus mehr als nur zweier schneller Räder bedarf, um im Rennen zu bestehen. Ich empfehle viel Gewicht und gutes Handling; für einige Strecken ist der Offroader allerdings zu träge. :-¦

MB

  


29.04.2008

Dank zahlloser Netzlaufwerke bleibt der Rechner gern mal stumm, wenn man einen USB-Stick anschließt. Dann hilft nur der Umweg über die Datenträgerverwaltung und die Zuweisung eines noch freien Laufwerksbuchstabens. Kontextmenü Arbeitsplatz -> Verwalten ist ein Weg, aber er nervt. Kürzer als die Eingabe von

diskmgmt.msc

geht es allerdings wohl kaum. Und weil ich mir einfach nicht merken kann, ob es diskmgmt, dskmgmt oder was auch immer war, existiert nun dieser Blogeintrag 😉

MB


28.04.2008

Der eeePC hat mich erwischt. Schon zu AT-Zeiten konnte ich mich für "tragbare" Rechner begeistern und arbeite heute gern ausschließlich auf Notebooks; zur Not auch an der Dockingstation.

Wer aber keinen dauernd eingeschalteten Rechner daheim rumstehen hat, nur weil es die Flatrate erlaubt und man ja zweimal im Jahr ein Werbefax bekommt, wird schnell webfaul, wenn man nur mal schnell was nachsehen, googlen, zeigen oder die Mails abrufen will. Und schon erscheint die Investition der 300,-- für den eee ganz sinnvoll, denn der ist wirklich ruckzuck unter dem Tisch hervorgeholt, in weniger als 15 Sekunden einsatzbereit und dank aktiviertem mehr oder weniger kompletten KDE Desktop auch sehr viel einfacher mit dem Router daheim oder im Büro verbunden als in der abgespeckten Standardausführung der Bedienoberfläche. Firefox freut sich über die ganzen sinnvollen Erweiterungen, die man unter Windows so lieb gewonnen hat, Opera und Konqueror zeigen Seiten allerdings ebenso gewöhnungsbedürftig in 800 x 480 Pixeln von einer etwas anderen Perspektive... aber man gewöhnt sich schnell daran. Instant Messages verschickt Pidgin, Mails verwaltet Thunderbird ohne Einarbeitung und dank OpenOffice kann auch mal die eine oder andere kleine Ergänzung eines Textes oder einer Tabelle erledigt werden, ohne Vista minutenlang beim Starten zusehen zu müssen. Selbst ein kleiner Blogbeitrag ist flugs auf der etwas fizzeligen Tastatur geschrieben, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat (einen festen Stand des Gerätes unbedingt vorausgesetzt)... hier ist der Beweis 😉

Wer sich bisher vom recht kleinen Display hat abschrecken lassen, der kann ja recht bald auf den Nachfolger des 4G zurückgreifen, der fast zwei Zoll mehr Display im gleichen Gehäuse  mitbringt und knapp 400,-- kosten soll. Windows XP auf einem solchen Rechner braucht aber nicht mal ein eingefleischter Redmonder Fensterputzer wie ich... dafür ist ein "normalgroßes" Notebook der unteren Preisklasse nicht nur besser geeignet (bei inzwischen fast gleichen Kosten, wenn man die Windows Lizenz abrechnet), sondern der eeePC mit XP ist auch irgendwie ein guter Witz mit versauter Pointe. Mehr als in der ein wenig aufgemotzten Standardausrüstung des eee braucht es eigentlich nicht, wenn man damit nichts machen will, wofür das Gerät eigentlich nicht gedacht ist. Unglaubliche Anwendungsgebiete muss man für einen so praktischen Helfer eigentlich nicht erfinden, selbst wenn man sich als ehemaliger Besitzer eines ZX81 eine Menge einfallen lassen kann 😉

MB


18.04.2008

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum sich Streifenmuster aller Art und Komplexität im Web 2.x breitgemacht haben, aber nach einer gewissen Zeit bekommt man einfach Bock drauf. Dank StripeMania ist das ja auch kein großes Problem...

Also trägt markus-baersch.de nun auch dezente Querstreifen. Die machen aber die Seite kaum schlanker, nur wirkt das ganze Bild nun etwas plastischer, aber man kann sich auch sicher eine Menge einbilden, wenn man nur lange genug drauf schaut. Mal sehen, wie lange es dauert, bis ich es selbst wieder leid bin - oder es im Web 3.0 dann lieber Karomuster, Tribals oder Vollbildvideos sein müssen, die eine hippe Seite zu hinterlegen haben 😉


10.04.2008

Wenn man ein Wort so oft falsch schreibt, dass es schon den Kollegen auffällt, dann ist das schon ausßergewöhnlich. Meine Finger zum Besipiel (:)) wollen das Wort "Beispiel" immer falsch schreiben und vertauschen das "i" und "s", so dass bei etwa 80% beim ersten Mal grundsätzlich ein "Besipiel" dabei raus kommt. Keine Ahnung, wie oft ich pro Woche (man benötigt es glückerlicherweise nicht ganz so oft) aus "Besipiel" wieder ein "Besispiel" machen muss. Eigenartig. Oder vielleicht doch nicht?

Da Google mein Freund ist, hat Google mich in den Arm genommen und getröstet. "Mach Dir nichts draus, mein Junge. Das passiert vielen Menschen, die die gleiche Sprache sprechen wie Du. Und sie stellen massenhaft dieser "Besipiel"-Fehler ins Internet. Hier, schau mal...:"

Besipiel bei Google

... da fühlte ich mich doch gleich ein wenig besser 😉

MB


08.04.2008

Wo eine Funktion tausendfach genutzt wird, muss man sie hinterfragen dürfen. Warum enthält eine Testseite, die nach der Einrichtung eines Druckers als persönliches Erfolgszertifikat mit kurzer Lebendauer mehr oder weniger unvermeidbar zu sein scheint, so viel unnötigen Krempel? Würde einfach nur ein "Glückwunsch, Du hast es richtig gemacht!" nebst buntem Logo als Beweis der bestehenden Verbindung gedruckt werden, sollte das doch wohl eigentlich auch reichen, oder?

Alle anderen Informationen müssen auf einfacherer Weise eingesehen und meinetwegen auch bei Bedarf ausgedruckt werden, aber der ganze Mist nur um zu sehen, dass es funktioniert? Da rennt der Admin durch das Haus und verbindet den neuen Drucker mit allen 50 Arbeitsplätzen und jeder braucht eine Testseite, auf der sämtliche Treiber genannt sind, die zum erfolgreichen Druck beigetragen haben? Als wäre die erfolgreiche Einrichtung eines Druckers ein ähnlich komplexes Projekt wie die Herstellung eines abendfüllenden Hollywoodstreifens.

Wie viele Energie wäre in Form nicht verbrauchter Tinte und Toner eingespart? Oder wie viele Bäume noch da, wenn die Druckereinrichtung nicht jeden fast dazu zwingt, eine Testseite zu drucken.... es ist ja nicht so, als richte man den Drucker nur ein, um irgendwann vielleicht mal möglicherweise in Ausnahmefällen einen Druckauftrag abzusetzen. Oder? Wie dem auch sei, genug drüber nachgedacht. Ich muss jetzt erst mal einen Drucker beim Kollegen einrichten und freue mich auf den Applaus, wenn die Testseite erfolgreich gedruzckt wurde. Es gibt sicher noch umweltschädlichere Rituale als dieses (hoffe ich).

MB

P.S.: (Alternativ kann vielleicht auch gleich passende Werbung hier eingeblendet werden? Druckerzubehör, Tintenpatronen etc. lassen sich sicher prima auch auf einer Windows Testseite bewerben ;))


01.04.2008

Da sitze ich nun und installiere Software, die nicht mehr auf CDs paßt und daher auf DVD(s) ausgeliefert wird, auf meinem neuen Rechner. Und auch unter Vista ist es superöde, dem Fortschrittsbalken beim langsamen Kriechgang Richtung 100% zuzusehen.

Klar, man kann nebenbei bloggen, lesen, essen und auch viel anderen Krempel erledigen, aber es wird ja doch immer wieder hingeschaut und dann bleibt man hängen. "Geht es jetzt gerade was schneller?" "Hat sich da was bewegt?" Und dann noch die berühmten letzten 2 Prozent: einmal das von 99 auf 100 und dann noch das Reserveprozent, bis der Balken endlich weg ist. Die dauern bei MS bekanntlicherweise gern nochmal so lange wie der Rest und man wünscht sich fast schon, dass auch hier das Pareto-Prinzip greift, so dass man nur noch 80% der Zeit auf die letzten 20% wartet, statt 50% der Gesamtdauer auf die letzten 2% des Fortschritts zu warten...   Wie viel Kohle könnte ich haben, wenn ich für jede Minute stupides "auf den Schirm starren" und warten, dass XYZ endlich installiert ist, nur wenige Cent bekommen hätte? Egal.

Aber: Was zwingt uns eigentlich dazu, Fortschrittsbalken so ätzend langweilig zu machen? Auch die Animationen, die hier und da als Ersatz verwendet werden, haben bei anderthalbstündigen Installationen schnell ihren Reiz eingebüßt. Also muss eine neue Idee her und hier ist sie: Gebt die Fortschrittsbalken frei für Newsfeeds und Werbung. So kann jede Installation dazu genutzt werden, Schlagzeilen aus beliebigen Bereichen zu bewundern... und die eine oder andere Werbeeinblendung findet auch endlich mal Beachtung. Das wäre doch was für Google? AdWords jetzt mit neuer "Installation - Message Placement" - Option 😉 Her mit dem "PCAI - Baukasten", dem ProgressBar-CommunicationAndAdvertising-ExtensionAPI! Das wäre doch mal was. Ich setz mich jetzt hin und mach das selbst, werde steinreich und schaue mir den ganzen Tag nur noch Werbung und Nachrichten auf dem Fortschrittsbalken-Channel an. So! Oder ich erfinde endlich man ein Handy, das sich die umgestellte Sommerzeit selbst beim Netz-Provider holt. Oder... ach, so viele Ideen, so wenig Zeit, schade...


25.03.2008

Mann, da war ich aber gespannt, als ich lesen mußte, dass der Internet Explorer 8 doch tatsächlich den Acid2-Test mehr oder weniger bestanden hat (auch nicht jeder Firefox schafft hier wirklich volle 100%) und auch beim Acid3-Test zumindest nicht abgesemmelt ist 😉

Das macht neugierig, also wollte ich mir das Ding mal in der Vorabversion ansehen. Schade, der Download will aber heute einfach nicht. Ist wohl nicht mein Tag... versuchen wir es später nochmal.


22.03.2008

... macht man nicht mehr viel Wind um seine Geburtstage. Ein Grund mehr, an diesem kalten und von Suchmaschinen, RSS-Readern und echten Menschen ignorierten Ort zu gratulieren: Herzlichen Glückwunsch, Betreiber dieses Blogs 😉


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